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Stefan Eisermann »Welt und Gegenwelten« - Eine Ausstellung der Stadt Castrop-Rauxel

 

Eröffnung: Sonntag, 23.10.2005, 11.00 Uhr durch Michael Eckhardt, Kulturdezernent

   
 



Adam und Eva, 1998
Mischtechnik
71 x 73 cm

23.10. bis 27.11.2005
Rathaus-Galerie, Castrop-Rauxel, Europaplatz 1

In Zusammenarbeit mit der Galerie Schwenk, Castrop-Rauxel und dem Kunstverein Potsdam, stellt das Kulturbüro Arbeiten des Malers Stefan Eisermann aus.

geöffnet
Mo, Di, Do 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr
Mi 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr
Fr und So 10 bis 13 Uhr

Werke der Ausstellung sind über die Galerie Schwenk zu erwerben
Informationen und Werkabbildungen zu Stefan Eisermann

 

Stefan Eisermann

 


eine ausführliche Darstellung zu Leben und Werk von Stefan Eisermann entstand im Auftrag des Potsdamer Kunstvereins e. V. 2004 mit der Internet-Präsenz www.stefan-eisermann.de

     
 

Stefan Eisermann,  Graal 1987

Von Hirschburg zu Klockenhagen, 1989

Ausstellungen 2005

5. Februar - 3. April
Literaturmuseum Schloss Rheinsberg
Eröffnung am 5. Februar,  11 Uhr

9. April -16. Mai
Klosterstift Neuzelle
Eröffnung am 9. April, 17 Uhr

9. Juni -17. Juli
Stadtpfarrkirche Müncheberg
Eröffnung am 9. Juni, 19 Uhr

geplant
16. November - 30. Dezember
Rathausgalerie Castrop-Rauxel

     
 

Sichtet man das umfangreiche Lebenswerk Stefan Eisermanns, fällt unweigerlich auf, dass Bildmotive der christlichen Ikonographie und biblische Gleichnisse in den Bildtiteln von den Anfängen bis zu seinem Lebensende zu finden sind. Die Gründe für die Bevorzugung von Motiven und Sprachbildern, mit vornehmlich religiösen Konnotationen lassen sich schnell umreißen: Ihr Gebrauch ist autobiografisch motiviert, um eine zeitlich an die Gegenwart gebundene Situation als bildnerisches bzw. sprachliches Gleichnis verarbeiten zu können.
Den biblisch intendierten Bildern wohnt ein starker Mitteilungsdrang inne. Eisermann verknüpfte seine nacherzählte Wirklichkeit mit Bibelstellen, als wollte er das ewig Gleiche menschlicher Verhaltensweisen herausfinden und malend in einer Art »Metasprache« benennen. Er setzte seine Erfahrungen in Allegorien um und versicherte sich damit der Anverwandlung des Ereignisses in ein für ihn glaubwürdiges Bild. Angemessene Darstellung und Nachvollziehbarkeit des Dargestellten waren ihm gleichermaßen wichtig.

1991 malte er einen dreistufigen Kreuzwegzyklus der einen Platz in einem öffentlichen Andachtsraum fand. Eisermann freute sich über den Ankauf, sah aber keinen zwingenden Grund, an dessen Einweihung teilzunehmen. Wie er sich auch nie darum bemüht hat, seine Bilder in einer Kirche zu zeigen oder sich an einer Ausstellung mit religiöser Thematik zu beteiligen. Fünf Jahre nach seinem Tod wird in der Epiphanienkirche Berlin-Charlottenburg im Berlin-Brandenburgischen zum ersten Mal eine kleine Auswahl dieser Bilder zu sehen sein.

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Ausstellungen 2004

Galerie im Kloster 9
Kunstverein Ribnitz-Dammgarten e.V.
2. Oktober – 21. November 2004

Epiphanienkirche Berlin - Charlottenburg
Der Himmel, die Hölle, die Welt
Lebensbilder des Stefan Eisermann (1943 - 1998)
31. Oktober - 31. Dezember 2004

kuratiert von Thomas Kumlehn, mit freundlicher Unterstützung des Potsdamer Kunstvereins e. V., des Freundeskreises Stefan Eisermann und zahlreicher Sammler

 


Kontakt: Thomas Kumlehn, Hauptstraße 5, D-14476 Marquardt
Telefon +49 033208 22822
E-Mail tkumlehn@web.de

   
 

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